71. Schul-Jugend-Regatta – Abschluss der Schulrudersaison 2024
Am 10. Oktober 2024 meinte der Wettergott es gut mit uns und bescherte uns, für die letzte Regatta dieses Jahres, ruhiges trockenes Herbstwetter mit wenig Wind. Optimale Bedingungen vor allem für unsere diversen Anfänger*innen am Start. 16 Rennen mit bis zu 6 Booten wurden über die Distanz von 350 Metern ausgefahren.
Der Schnellste auf dieser Sprintstrecke war Caspar Kräher von der Sankt-Ansgar-Schule, der bei der RG HANSA trainiert. Er bewältigte die Strecke in der Zeit von 1:17,4 und gewann damit die Hamburger Meisterschaft im Schüler-Einer, Jg. 2009 u. älter. Die Hamburger Meisterschaft im Schülerinnen-Einer, Jg. 09 u.ä., gewann Carolin Behrens vom KaiFu Gymnasium. Der schnellste Gig-Doppelvierer kam vom MCG: die Schülerinnen, Jg. 07-09 Lgr. I, gewannen ihr Rennen in einer Zeit von 1:25,0.
Erfreulich war, dass in den Einer-Rennen der Jüngsten, Jg.10 u. jünger, insgesamt 16 Schüler und Schülerinnen gemeldet waren, die hier ihre ersten Rennerfahrungen im Skiff sammeln wollten. Auch die Mixed-Gig-Doppelvierer Rennen erfreuten sich mit insgesamt 9 Booten großer Beliebtheit. Besonders erfreulich war der am Ab-und Anlegesteg zu beobachtende Teamgeist: die Schüler*innen waren umsichtig, halfen einander, feuerten sich lautstark an und freuten sich auch für die Erfolge der Konkurrent*innen.
Wir danken allen Beteiligten für die Teilnahmen und freuen uns auf ein Wiedersehen beim Alsterlauf am 26.11.24.
Hamburger Meisterschaft im Schulrudern 2024 und Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“
Bei etwas schmuddeligen Wetter mit einigen kleinen Regenschauern aber guten Wind- und Wasserverhältnissen versammelten sich dieses Jahr wieder die ruderbegeisterten Schüler*innen von 9 beteiligten Schulen mit ihren Obleuten zum Landesentscheid im Schulrudern an der Außenalster. 320 Schülerinnen und Schüler gingen in 19 Rennen und in 64 Booten auf der Hamburger Meisterschaft im Schulrudern an den Start. In vier Wettkämpfen erfolgte die Qualifizierung für das Bundesfinale JTFO im September in Berlin. Der der Hamburger und Germania Ruder Club und der Ruder-Club Favorite Hammonia stellten freundlicher Weise wieder Stege und Vereinsgelände zur Verfügung, so dass ein recht reibungsloser Ablauf gewährleistet werden konnte.
Für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in Berlin konnten vier erfolgreiche Mannschaften nominiert werden:
WK III Schülerinnen (2009-11) : Wichern-Schule (Gig 4x+, 4x+, 2x)
76 Boote gingen in 26 Rennen bei der diesjährigen Verbandsregatta an den Start, die auch in diesem Jahr wieder unter anspruchsvollen Bedingungen auf der Außenalster stattfand. Mit den bekanntermaßen schwierigen Windverhältnissen der Alster kamen die meisten Ruder*innen gut zurecht, nur für die Neulinge stellte der Start eine große Herausforderung dar. Mit Geduld und vielen unterstützenden Worten der ausrichten Schiedsrichter, wurde auch diese Aufgabe gemeistert. Des Weiteren war das Steuern ohne Albanosystem besonders für die jungen und unerfahrenen Steuerleute nicht leicht, aber Übung macht den Meister.
Zwölf Rennen der Leistungsgruppen I und II gingen über 1000 Meter, während die Anfänger und Neulingen über die 500 Meter Strecke in weiteren 14 Rennen Rudererfahrungen sammelten.
Die schnellste 1000m Zeit mit 3:32,4 wurde erwartungsgemäß vom Schüler-Achter der Eliteschule des Sports Sts. Alter Teichweg errudert, der schnellste Gig-Doppelvierer erreichte die Ziellinie nach 4:26,6 mit Schülern der Jahrgänge 07-09 des GRVH Wilhelm-Gymnasium, während die Mädchen der Sts. Alter Teichweg in der gleichen Alters- und Bootsklasse 4:53,5 für die Strecke benötigten.
Nur 2:41,1 benötigten die Anfänger vom GRVH in der gleichen Altersklasse (07-09) im Gig-Doppelvierer für die Bewältigung der 500m Strecke.
Unserer jüngsten Starter*innen der Jahrgänge 2010-12 waren mit 2:50,6 nicht wesentlich langsamer, hier hatten die Schüler des KaiFu-Gymnasiums den Bugball vorn.
Mit 12 Teams war der Anfänger-Mixed-Gig-Doppelvierer Jg. 2010-12 das Rennen mit dem größten Starterfeld, auch hier siegte eine Mannschaft des KaiFu-Gymnasiums mit 3:10,5. Es ist sehr erfreulich, dass das Mixed-Rudern sich zunehmend großer Beliebtheit erfreut.
Wir freuen uns auf unsere nächste Regatta, den Landesentscheid JTFO mit Hamburger Meisterschaft im Schulrudern am Mittwoch, den 3.7.2024.
50. Langstreckenregatta der Hamburger Schulruderer 2024
Dienstag, 7. Mai 2024: 44 Manschaften aus 12 Schulen gingen am Dienstag an den Start der Langstreckenregatta. Hier ist das Regattaergebnis und eine Fotogalerie.
Bei der 31. Ergometer-Wettfahrt am 24.02.2024, die vom Fachausschuss Rudern der Schulbehörde gemeinsam mit dem Hamburger Schüler-Ruderverband und dem Landesruderverband Hamburg AAC/NRB ausgerichtet wurde, hatten sich für die 35 Rennen über 500m, 1000m 1500m und 2000 Meter insgesamt 500 Ruder*innen vom Anfänger bis zur Leistungsklasse I gemeldet. Das war das bisher größte Meldeergebnis dieser Veranstaltung, die nach Essen-Kettwig die zweitgrößte im Ergometerrudern und die größte im Kinder- und Junior*innen-Ergometerrudern ist.
Austragungsort war wieder die Sporthalle der Wichern-Schule, die bestens für dieses Event geeignet ist. Schüler*innen der Schule sorgten für das leibliche Wohl von Gästen und Sportler*innen. Das größte Starterfeld gab es mit 33 Startern bei den Schülern 13/14 Jahre über 1000m, Hannes Weber HHS /RG Hansa siegte mit 3:19.6 in diesem Rennen. Die schnellste Schülerin dieser Altersgruppe war Frieda Pesch Wichern-Schule/ARV Hanseat mit 3:55.8. Hier gab es 21 Starterinnen.
Ebenfalls große Meldefelder gab es in der jüngeren Altersgruppe von 17 Schülern 12/13 Jahre erreichte Kaspar Krämer mit 3:55.9 vom Gym. Eppendorf/RG Hansa über 1000m die schnellste Zeit, knapp gefolgt von der gleichaltrigen Ina- Allaiah Nyass von der Brechtschule /RC Allemania, die die 1000m in 3:57,2 zurücklegte. Hier waren 23 Schülerinnen am Start. Die Junior*innen 15/16 Jahre starteten über 1500m, hier belegten Kaya Wölk von der Wichernschule/ARV Hanseat mit 5:33.3 und Oskar Müller vom MCG/RV Wandsbek mit 4:48.2 die ersten Plätze.
Bei der 31. Ergometer-Wettfahrt am 24.02.2024, die vom Fachausschuss Rudern der Schulbehörde gemeinsam mit dem Hamburger Schüler-Ruderverband und dem Landesruderverband Hamburg AAC/NRB ausgerichtet wurde, hatten sich für die 35 Rennen über 500m, 1000m 1500m und 2000 Meter insgesamt 500 Ruder*innen vom Anfänger bis zur Leistungsklasse I gemeldet. Das war das bisher größte Meldeergebnis dieser Veranstaltung, die nach Essen-Kettwig die zweitgrößte im Ergometerrudern und die größte im Kinder- und Junior*innen-Ergometerrudern ist.
Austragungsort war wieder die Sporthalle der Wichern-Schule, die bestens für dieses Event geeignet ist. Schüler*innen der Schule sorgten für das leibliche Wohl von Gästen und Sportler*innen. Das größte Starterfeld gab es mit 33 Startern bei den Schülern 13/14 Jahre über 1000m, Hannes Weber HHS /RG Hansa siegte mit 3:19.6 in diesem Rennen. Die schnellste Schülerin dieser Altersgruppe war Frieda Pesch Wichern-Schule/ARV Hanseat mit 3:55.8. Hier gab es 21 Starterinnen.
Ebenfalls große Meldefelder gab es in der jüngeren Altersgruppe von 17 Schülern 12/13 Jahre erreichte Kaspar Krämer mit 3:55.9 vom Gym. Eppendorf/RG Hansa über 1000m die schnellste Zeit, knapp gefolgt von der gleichaltrigen Ina- Allaiah Nyass von der Brechtschule /RC Allemania, die die 1000m in 3:57,2 zurücklegte. Hier waren 23 Schülerinnen am Start. Die Junior*innen 15/16 Jahre starteten über 1500m, hier belegten Kaya Wölk von der Wichernschule/ARV Hanseat mit 5:33.3 und Oskar Müller vom MCG/RV Wandsbek mit 4:48.2 die ersten Plätze.
Vom 17. bis zum 21. September 2023 fand das Finale des Wettbewerbs der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Rudern in Berlin-Grünau statt. 626 Sportler traten in den acht Finalrennen von „JTFO“ und in den beiden des Schüler*innen-Achtercups an.
Die großartigen Leistungen von Hamburgs Schulruderern können sich sehen lassen: 9 von 9 Mannschaften konnten in die A-Finals einziehen. Am Ende gab es für Hamburg 5 Medaillen: 1x Gold, 1x Silber, 3x Bronze, 2 vierte Plätze und 2 sechste Plätze.
Erfolgreichstes Bundesland war Hessen (3 erste und 1 zweiter Platz), vor Sachsen-Anhalt (2/1/0) und Nordrhein-Westfalen (1/1/0). Die meisten A-Finalteilnahmen hatte Niedersachsen (10) vor Hamburg und Hessen (9). Mit je zwei Siegen und jeweils einem zweiten Platz waren die Karl-Rehbein-Schule Hanau und die Sportschulen Halle die beiden erfolgreichsten Teams der Veranstaltung. Die meisten Medaillen (4 zweite Plätze) gewann die Humboldtschule Hannover.
Am Ende der Veranstaltung kam Wehmut auf. Wie wird es im nächsten Jahr aussehen, wenn es nur noch 4 statt 8 Finals geben wird? Wie werden sich die Meldezahlen beim Achtercup entwickeln, wenn durch die Mannschaftswettkämpfe die einzelnen Sportler in mehreren Rennen gefordert sind? Trainer Erhard Günther (Sportschulen Halle) sieht Probleme für kleine Schulen: „In Zukunft geht es mehr um Leistungssport, weniger um Schulsport.“ Wiederholt wurde die Forderung nach Deutschen Schülermeisterschaften im Rahmen des Bundesfinales geäußert.
Zurzeit sorgen sich die Veranstalter allerdings noch grundsätzlich um die Zukunft des Wettbewerbs. Im Etat für 2024 fehlen rund 500.000 Euro. Dabei schreibt der vor 54 Jahren ins Leben gerufene Wettbewerb eine Erfolgsgeschichte. Mit jährlich mehr als 800.000 teilnehmenden Schülern ist „JTFO“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Lest dazu auch den Artikel des Deutschen Leichtathletik Verbandes…
Am Dienstag, den 28. November liefen 200 Hamburger Schulrudererinnen und Schulruderer beim traditionellen Alsterlauf um die Außenalster. Erstmalig fand der diesjährige Alterlauf nicht am ersten Samstag im Dezember, sondern an einem Vormittag unter der Woche statt. Aus diesem Grund musste auch die langjährige Kooperation mit der RG HANSA Hamburg aufgegeben werden.
Dennoch war das Meldeergebnis zunächst gut und auch das Wetter spielte mit, denn es war zwar kalt aber trocken und nur mäßig windig. Leider es gab jedoch viele krankheitsbedingte Abmeldungen. Auch war im jüngeren Starterfeld über die 3km Distanz eine rege Beteiligung von Schüler*innen, die nicht einer Rudergruppe angehören, dies war ein Novum in diesem Jahr.
Die jüngeren Schüler*innen hatten die 3 km Strecke zur Schwanenwik- Brücke und zurück zu laufen. Insgesamt 44 Mädchen und 67 Jungen im Alter von 10 bis 13 Jahren (Jg. 2010-2013) starteten über diese Distanz.
Die schnellste Zeit lief Jarmo Stoppa (Jg. 10) vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer in 10:00 Minuten, das schnellste Mädchen Amelie Husen (Jg. 11) ebenfalls vom Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer bewerkstelligte die Strecke in 11:45 Minuten.
Im kleinen Starterfeld der Alsterrunde über 7,5 km starteten nur 7 Mädchen und 23 Jungen der Jahrgänge 2004-2010. Ludwig Buhre (Jg. 06) vom Heilwig Gymnasium lief mit 34:00.6 Minuten die diesjährige Bestzeit, Oskar Müller (Jg. 08) vom Matthias-Claudius Gymnasium kam direkt danach mit 34:01 Minuten ins Ziel. Su Talia Sekerci (Jg. 06) vom Wilhelm Gymnasium war mit 37:12.9 das schnellste Mädchen auf der Alsterrunde, dicht gefolgt von Lynn Bäcker (Jg. 08) vom Matthias-Claudius Gymnasium (37:14.0min).
Ann-Kathrin Heinz war als Betreuerin vom Heilwig Gymnasium die einzige Erwachsene Starterin. Sie benötigte 36:11.4 Minuten für die 7,5km.
5. Oktober 2023 Insgesamt 65 Boote von 10 Schulen gingen auf unserer Herbst-Sprint-Regatta auf der kanalisierten Alster am Schulbootshaus Kugelfang an den Start. Hier ist das Ergebnis der Regatta.
16 Hamburger Ruderer im internationalen ERASMUS+ Projekt für nachhaltige Ruderreviere in ihrer Stadt
Seit den letzten Sommerferien beschäftigen sich 16 Hamburger Ruderinnen und Ruderer von drei verschiedenen Hamburger Schulen (Wilhelm-Gymnasium, Wichern-Schule und Matthias-Claudius- Gymnasium) in einem von ERASMUS + und dem deutsch-französischen Jugendwerk (OFAJ) co-finanzierten europäischem Projekt neben der Schule und dem Leistungssport intensiv mit der Ökologie der Ruderreviere, auf denen sie tagtäglich trainieren. Dies sind in Hamburg die Alster samt der Alster-Kanäle und die Dove Elbe. Träger des Projektes ist in Hamburg der AAC/NRB – Landesruderverband Hamburg.
Es wird gemessen, organisiert, recherchiert und informiert. Am 14. Juni 2023 wurden die Ergebnisse auf Hamburgs größter Schulregatta, dem Landesentscheid für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ den 600 teilnehmenden Hamburger Schüler-Ruderinnen und Ruderern präsentiert. Die Regatta fand am Bootshaus des Ruder-Club Favorite Hammonia statt.
Drei Wochen später geht es für die 16 Sportlerinnen für zwei Wochen in ein internationales Camp an die Cote d’Azur. Hier treffen sich die Hamburger dann mit den jungen ProjektteilnehmerInnen aus Frankreich und Italien, um sich gegenseitig ihre Projekte vorzustellen und ihre wissenschaftlichen und ökologischen Erkenntnisse der 3 Ländergruppen auszutauschen, aber auch um gemeinsam Sport zu treiben – auf dem Wasser und an Land. Und natürlich so den europäischen Grundgedanken in jungem Alter zu erleben und nachhaltig mit zu prägen.
Ansprechpartner für das Projekt: – Helge Heyken: Lehrer am Wilhelm-Gymnasium und Projektkoordinator, Kontakt: schuelerrudern@lrv-hamburg.de – Kristina Stiefel: Projekt-Creative-Koordinatorin & Kommunikation mit den anderen Ländern, Kontakt: schuelerrudern@lrv-hamburg.de
Projekt Koordinatoren des Landesruderverband Hamburg: – Nils Meyer, Landestrainer Hamburg, Kontakt: landestrainer@lrv-hamburg.de – Charlotte Hebbelmann, Landestrainerin Talentsichtung, Kontakt: talentsichtung@lrv-hamburg.de
14.06.2023 Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen versammelten sich dieses Jahr wieder die ruderbegeisterten Schüler*innen von 14 beteiligten Schulen mit ihren Obleuten an der Außenalster. Der Ruder-Club Favorite Hammonia (Fari) und der Hamburger und Germania Ruder Club (Club) stellten freundlicher Weise wieder Stege und Vereinsgelände zur Verfügung, so dass ein recht reibungsloser Ablauf trotz der Größe des diesjährigen Meldefeldes von 122 Booten und insgesamt 630 Rollsitzen gewährleistet werden konnte.
Auffrischender Seiten- bis Gegenwind erschwerte im Laufe der Regatta zunehmend die Rennbedingungen, die von Neulingen und Anfängern bis zu den Mannschaften in den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale JTFO in Berlin zu meistern waren. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe der Fari. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.
Bei den Jungs der Altersklasse 2009-2011 im gesteuerten Renndoppelvierer gab es sieben Meldungen, so dass zwei Vorläufe bestritten werden mussten. Im Finale setzten sich die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor der Heinrich-Hertz Schule durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 17. bis 21. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse gab es sogar 8 konkurrierende Boote. Im Finale dominierte hier die Mannschaft des Wilhelm-Gymnasiums das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation.
Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2006-2008 ruderten die Jungs vom Matthias-Claudius-Gymnasium vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Die Boote der Konkurrenz von der Sophie-Barat-Schule und dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium hatten Pech – beide erlitten einen Skullbruch und konnten schlussendlich nur jeweils mit drei aktiven Ruderern die Strecke bewältigen.
Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium in einem Sechs-Boote-Feld knapp gegen den Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird so Hamburg in Berlin vertreten. Leicht hatte es in diesem Jahr wieder der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Ohne Gegenmeldung haben sie sich die Berlin-Qualifikation gesichert.
Bei den Mädchen der gleichen Altersklasse gewann das Boot der Wichern-Schule das Rennen im Renndoppelvierer. Die Crew vom Mathias-Claudius-Gymnasium setzte sich im Gig- Doppelvierer durch und so werden diese Boote in Berlin an den Start zu gehen.
Im Achter gab es nur eine Meldung des Heilwig-Gymnasiums, so dass dieses Boot Hamburg in Berlin vertreten wird. Die Achter- Mannschaft der Stadtteilschule Alter Teichweg des Jahrgangs 2006 und älter konnte sich deutlich gegen das Boot des Eimsbüttler Modells durchsetzen, so dass sie beim Schüler-Achter-Cup der DRJ in Berlin, der im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, an den Start gehen werden.
23.05.2023 Bei der diesjährigen Verbandsregatta auf der Außenalster waren für alle Beteiligten anspruchsvolle Bedingungen, mit zunehmendem Wind, die die meisten Ruder*innen souverän gemeistert haben. Dies ist sicher der guten Vorbereitung durch die Ruderlehrer*innen geschuldet.
Das Regattateam hatte zunächst mit einem Haufen Meldungen, die verloren gegangen sind, und Mannschaften aus Preetz, die verspätet anreisten, die Aufgabe, kurzfristig die Rennen und den Zeitplan entsprechend anzupassen. Auch die erstaunlich schnell geleerten Akkus der neuen E-Katamarane waren eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Trotz allem gab es viele interessante und spannende Rennen über 500m und 1000m und etliche glücklich Medaillengewinner*innen.
Das Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2009-11, war mit 5 Booten der am besten besetzte Lauf, hier siegte die Sophie-Barat-Schule in der Zeit von 4:10,4 und setzte damit ein Ausrufezeichen für die anstehende Qualifikation für JtfO. Ebenso machte der GRVH im Rennen der Schüler-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I auf sich aufmerksam, die Mannschaft erreichte mit einer Zeit von 3:20,8 die schnellste 1000m-Zeit der Regatta.
Bei den Schülerinnen-Doppelvierer, Jg. 2006-08, Lgr. I über 1000m war das Team vom Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Preetz am schnellsten, sie legten die Strecke in 3:52,8 zurück. Erfreulich war, dass in verschiedenen Rennen insgesamt 10 Mixed- Mannschaften im Doppelvierer und zwei Mixed- Mannschaften im Schulachter am Start waren, was zeigt, wie gut die Sportart Rudern dazu geeignet ist, dass Mädchen und Jungen zusammen trainieren und auch Rennen absolvieren.
Krönender Abschluss dieses bunten Regattatages war das Achterrennen, in dem erwartungsgemäß die ältere Mannschaft der StS Alter Teichweg mit einigen Bootslängen Vorsprung ins Ziel kam.
Unsere nächste Regatta ist der Landesentscheid JTFO mit Hamburger Meisterschaft im Schulrudern am Mittwoch, den 14.06.2023. Wir freuen uns übe rege Beteiligung und erwarten spannende Rennen um die begehrten Tickets nach Berlin.
200 Schülerinnen und Schüler in 29 Mannschaften waren zum Saisonauftakt auf der Langstreckenregatta am 4. Mai 2023 gemeldet. Bei anhaltendem Sonnenschein war die Stimmung an Land ausgesprochen gut. Start und Ziel waren am Schulbootshaus Kugelfang, die jüngeren und unerfahreneren Mannschaften hatten 2500 Meter zu bewältigen, während die älteren und erfahreneren Ruder*innen die ganze Distanz bis zur Ohlsdorfer Schleuse, also 5000 Meter, schaffen mussten. Die Bedingungen waren perfekt, es war sonnig, nicht zu warm und nahezu windstill. Alle Mannschaften waren pünktlich am Start und konnten mit gut gewartetem Bootsmaterial auf die Strecke gehen.
Am schnellsten über 5000 Meter war der Schüler-Gig-Vierer, Jg. 2006-08, vom Matthias-Claudius-Gymnasium, der nur 21:04 Minuten für die Strecke benötigte. Dies ist sicher eine Empfehlung für den Landesentscheid JTFO. Auf der Zielgeraden beeindruckte das Team die Zuschauer durch perfekte und druckvolle Wasserarbeit.
Ebenfalls besonders war die Teilnahme des Schülerinnen-Doppelvierers der Wichern-Schule (Jg. 2006 u. ält.), die als einzige Mannschaft im Rennboot auf die Strecke gingen. Die Mädels benötigten 23:20 Minuten und beindruckten ebenfalls mit sauberer Technik. Bemerkenswert ist außerdem, dass die schnellste Zeit über 2500 Meter eine Anfänger-Mannschaft des Heilwig-Gymnasiums schaffte: mit nur 10:42 Minuten war dieser Schüler-Gig-Doppelvierer, Jg. 2006 u. älter, unschlagbar.
Mit sechs bzw. fünf Meldungen war die Konkurrenz im Anfänger-Schülerinnen-Gig-Doppelvierer, Jg. 2009-11, und im Schüler-Gig- Doppelvierer, Jg. 2009-11, am größten. Dies ist sehr erfreulich, da diese Gruppe den Nachwuchsbereich bildet.
Wir danken allen Aktiven und ihre Betreuer für die Teilnahme und blicken gespannt auf die kommende Verbandsregatta am 23. Mai 2023.
Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand am letzten Februarwochenende die mittlerweile 30. Ergometerwettfahrt, ausgerichtet vom Fachausschuss Rudern, dem Hamburger Schüler-Ruderverband und dem AAC/NRB, statt. Austragungsort war wieder einmal die dafür bestens geeignete Sporthalle der Wichernschule. Mit 450 eingegangenen Meldungen war das Meldefeld erfreulich groß.
Unter den strengen Augen der Landestrainer ging es bei den A Junioren und Juniorinnen, neben dem Kampf um die Medaillen, um das Erreichen der Normzeit, die neben den Leistungen auf dem Wasser für die WM-Nominierung entscheidend ist. In jeweils beeindruckender Form gelang dies bei den Junioren Lasse Junge von der STS Alter Teichweg und bei den Juniorinnen Nike Versace vom Wilhelm Gymnasium. Beide unterboten die geforderte Norm deutlich.
Bei den Rennen der JuniorInnen und der Kinder gab es durchweg starke Meldefelder und zahlreiche starke Einzelergebnisse.
Erfreulich war die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Markt in Achim, die die etwas weitere Anreise für die Teilnahme am Ergocup in Kauf genommen haben.
Zu den Ergebnissen und weiteren Bildern geht es hier...
Am Samstag den 3. Dezember liefen SchulrudererInnen und VereinsruderInnen gemeinsam um die Außenalster.
Trotz der vielen krankheitsbedingten Abmeldungen war der vom Fachausschuss Rudern (der Schulbehörde) und der RG Hansa ausgerichtete Alsterlauf wieder eine tolle Veranstaltung. Für das leibliche Wohl in Form von Kuchen, Waffeln, Kaffee und Kinderpunsch sorgten wieder einmal die HelferInnen der RG Hansa. Bei weihnachtlichen Klängen zeigten so manche AthletInnen beeindruckende Endspurts im Alsterpark.
Die schnellste Zeit des Tages über die Alsterrunde liefen mit 30:16 min Jan-Louis Poche von der RG Hansa (Stadtteilschule Alter Teichweg) und mit 33:09 min Kaya Wölk vom Alster-Ruderverein Hanseat.
29. September 2022: 247 Schülerinnen und Schüler starteten in 72 Booten auf der traditionellen Herbstregatta der Schulruderer auf der Alster am Schulbootshaus Kugelfang. Hier waren nicht nur Spitzenruderer am Start, sondern vor allem auch junge Nachwuchstalente, die erst seit kurzer Zeit im Ruderboot sitzen. Insbesondere für sie war die Sprintstrecke von 250 Metern gut geeignet, erste Erfahrungen im Wettkampfrudern zu sammeln. Nach einem verregneten September nun eine Ruderregatta an einem sonnigen norddeutschen Herbsttag ohne Regen.
Wie in jedem Jahr bot diese 3-Bahnen-Regatta auf dem schmalen Alsterlauf auch breitensportlicher orientierte Rennen zum Beispiel für Oberstufen-Kursruderer. Viele hatten Spaß bei ihrem ersten Ruderwettkampf im Team mit ihren Mitschülern, einige ein Erfolgserlebnis mit einer Medaille in den Farben unserer Stadt.
Am Ende einer reibungslos verlaufenen Veranstaltung auf dem von der Ruderbundesliga zwischenzeitlich „Alsterkrug-Arena“ getauften Alsterabschnitt wies der Regattasprecher auf die nächsten Wettkampftermine hin. Am 3. Dezember findet der traditionelle Lauf der Schulruderer um die Außenalster statt.
Zwei Jahre lang konnte das JtfO Herbstfinale aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Umso mehr freuten sich die Schulruderer, sich endlich wieder auf der Olympiastrecke von 1936 in Berlin-Grünau über die 1000-Meter-Distanz messen zu können.
Im sehr stark umkämpften Feld der gesteuerten Renndoppelvierer mit Steuermann der Altersklasse 15-17 Jahre erruderten die Jungs von der Stadtteilschule Alter Teichweg hinter dem nicht zu schlagenden und mit Junioren-Weltmeistern besetzten Boot aus Dresden eine grandiose Silbermedaille. Das Rudern erlangt in seit einigen Jahren am ATW eine immer größere Bedeutung und so wird auch in den kommenden Jahren mit den Elitschülern des Sports zu rechnen sein.
In der gleichen Altersklasse gelang den jungen Herren des Wilhelm-Gymnasiums im etwas breiteren Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau nach einem souveränen Finaleinzug mit Bestzeit im Finale sogar der Sprung ganz oben aufs Treppchen. Über die gesamte Strecke ließen sie ihren Gegnern nie die Chance, an ihnen vorbei zu ziehen und fuhren mit etwas mehr als einer Bootslänge und Jubelschreien, die über den gesamten Regattaplatz hallten, über die Ziellinie.
Im gesteuerten Renndoppelvierer der jüngeren Mädchen (12-14 Jahre) gewannen die fünf Mädchen der Wichernschule ihren Vorlauf deutlich und nahmen sich dementsprechend für das Finale einiges vor. Auf dem Regattaplatz beeindruckten sie bereits in ihren jungen Jahren mit einer erstaunlichen Entschlossenheit und Angriffslust. Beides konnten sie dann im Finale auch in Bootsgeschwindigkeit umsetzen und fuhren bei widrigen Bedingungen hinter dem dominanten Boot aus Minden zur Silbermedaille. Mit diesen Mädchen wird in den kommenden Jahre noch zu rechnen sein.
Im Schüler-Achter hatte das Boot vom Heilwig-Gymnasium bereits nach dem Vorlauf Grund zur Freude. In einem beherzten konnten sie mit einem zweiten Platz den direkten Finaleinzug feiern. Mit einigen Quereinsteigern besetzt war dies bereits ein großer Erfolg für die Mannschaft und so konnte man im Finale frei auffahren. Dort konnten sie dann einen weiteren Achter hinter sich lassen und beendeten die Regatta somit mit einem für sie erfreulichen fünften Platz.
Im traditionell starken Feld der Jungen-Doppelvierer mit Steuermann (WK III) hatten die Jungs der Sophie-Barat-Schule leider etwas Pech mit der Auslosung. Dadurch landeten sie im deutlich stärkeren Halbfinale und konnten sich somit leider knapp nicht fürs das A-Finale qualifizieren. In einem beherzten Rennen erruderten sie dort den zweiten Platz und landeten somit insgesamt auf Rang acht.
Das Matthias-Claudius-Gymnasium war mal wieder in der von ihnen fast abonnierten Bootsklasse des Riemen-Gigvierers am Start. Die Jungs mussten nach einem schwierigen Vorlauf über den Hoffnungslauf gehen, gewannen diesen jedoch deutlich und griffen im Finale voll an. Bei anspruchsvollen Ruderbedingungen auf der gestauten Dahme fuhren sie trotz leider mit zwei Sekunden Rückstand auf Bronze knapp am Treppchen vorbei. Ihre Schulkameradinnen fuhren im gesteuerten Gig-Doppelvierer über den Hoffnungslauf ebenfalls ins A-Finale und hatten ihr Mindestziel somit erreicht. Im Finallauf fuhren sie dann voll auf Angriff, mussten sich jedoch ebenfalls mit einem vierten Platz begnügen.
Der gesteuerte Renndoppelvierer der älteren Mädchen ist traditionell eins der am stärksten besetzten Rennen, da es bei den Mädchen keinen Achter gibt und dementsprechend sehr viele Kaderathletinnen in diesem Rennen für ihre Schulen an den Start gehen. Die Hamburger Mädchen vom Wilhelm-Gymnasium konnten erst unmittelbar vor der Regatta gemeinsam im Boot trainieren und dies wirkte sich leider auch auf ihre Rennperformance aus. Im B-Finale kamen sie als zweites Boot ins Ziel und beendeten die Regatta somit auf Rang acht.
Neben den JtfO-Bundesfinals wurde auch der Schüler-Achtercup im Rahmen der Regatta ausgetragen. Nach dem Vorlauf trauten viele erfahrene Trainer der etablierten Sportschulen ihren Augen wohl kaum. Die im Rudern bisher eher wenig aktive Eliteschule des Sports Alter Teichweg gewann den eigenen Vorlauf souverän und hatte unter allen Achtern die mit Abstand schnellste Zeit. Im Finale wurden sie dann ihrer neuen Favoritenrolle gerecht und fuhren souverän mit rund einer Bootslänge als erste über die Ziellinie. Damit sicherten sie sich ein Preisgeld in Höhe von 3.000€ und die Einladung zum prestigeträchtigsten Ruderrennen der Welt in Henley (England).
Bei strahlendem Sonnenschein und relativ anspruchsvollem Gegen- bis Seitenwind fand zwei Tage vor dem Start der Sommerferien in Hamburg der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ auf der Außenalster statt. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe des Ruder Clubs Favorite Hammonia, welcher sein Vereinsgelände freundlicherweise wieder zur Verfügung stellte.
Neben den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale fanden zahlreiche Anfängerrennen in Vierern und Achtern statt. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.
Bei den Jungs der Altersklasse 2008-2010 setzten sich im gesteuerten Renndoppelvierer die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 13.-17. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale.
Bei den Mädchen der gleichen Boots- und Altersklasse dominierte die Mannschaft der Wichernschule das Rennen deutlich und sicherte sich so den Sieg und die Qualifikation deutlich vor den Booten der Konkurrenz.
Im Renndoppelvierer mit Steuermann der Jahrgänge 2005-2007 ruderten die Jungs von der Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Wilhelm-Gymnasium über die Ziellinie und sicherten sich somit das Ticket nach Berlin. Im Gig-Doppelvierer setzte sich das Team vom Wilhelm-Gymnasium überraschend souverän gegen zwei Vierer vom Matthias-Claudius Gymnasium durch und wird Hamburg in Berlin vertreten.
Leicht hatte es in diesem Jahr der gleichaltrige Riemen-Gigvierer der Jungs vom Matthias-Claudius Gymnasium. Da kein Boot gegen sie gemeldet hat, haben sie sich Berlin-Qualifikation diesmal ohne Gegenwähr holen können.
Bei den Mädels der gleichen Altersklasse gewann die Crew vom Wilhelm-Gymnasium beide Doppelvierer. Da sie sich im Rennvierer viel wohler fühlten, entschied sich die Mädchen, in Berlin im Doppelvierer an den Start zu gehen. Der Gig-Doppelvierer wird dementsprechend von der zweitplatzierten Mannschaft des MCGs gefahren.
Im Achter gewann die Stadtteilschule Alter Teichweg knapp vor dem Boot des Heilwig-Gymnasiums. Da sie den Fokus aber auf den Doppelvierer und den Achter des Schülerpokals legen wollen, verzichtet die Mannschaft auf einen Start in Berlin, so dass der Achter des Heilwig-Gymnasiums Hamburgs vertreten wird.
Ihre ganze Klasse zeigte die Mannschaft der Stadtteilschule ATW im Achter des älteren Jahrgangs 2005 und älter. Mit genau einer Minute Vorsprung kamen sie ins Ziel und gaben so einen Vorgeschmack darauf, dass beim Achter des Schülerpokals, welcher auch im Rahmen des Bundesfinales ausgetragen wird, mit ihnen zu rechnen sein wird.
Jetzt gilt, es die Fitness über die Sommerferien mitzunehmen, danach wieder gut ins Training einzusteigen und sich dadurch gut auf das Bundesfinale im September vorzubereiten.
Mittwoch, 18. Mai 2022: Die 66. Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands bot bei windigem und sonnigem Wetter ein tolles Programm. Mit fast 500 Rollsitzen und 95 Booten in 25 Rennen gab es spannende Rennen über die 1000 und 500 Meter Strecke und eine großartige Stimmung am Westufer der Außenalster vor dem Der Hamburger und Germania Ruder Club. Hier sind die Ergebnisse und ein Fotobericht.
Viele Schüler*innen und ihre Lehrkräfte haben lange darauf gewartet und waren wirklich froh: Nach zweijahriger Wettkampfpause war unsere Langstreckenregatta am 26. April 2022 auf der Alster am Schulbootshaus Kugelfang der Auftakt in die Regattasaison 2022. 215 Schüler*innen waren gemeldet. Es ging über die Strecken von 2500m und 5000m. Bei anhaltendem Sonnenschein war die Stimmung an Land ausgesprochen gut. Auf dem Wasser wurde hart an guten Ergebnissen gearbeitet und einige Teams zeigten sich bei der ersten Regatta der Saison bereits in guter Form.
In diesem Jahr fand der vom Fachausschuss Rudern und der RG Hansa ausgerichtete Alsterlauf als Laufchallenge unter dem Motto „Die Alster ist überall“ statt. Die 275 Teilnehmer*innen trackten dabei ihren Lauf über die 3 oder 7,3 Kilometerdistanzen mit einer Laufapp auf dem Smartphone und reichten so ihr Ergebnis ein.
An einen gemeinsamen Lauf im großen Pulk um die Alster war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht zu denken. Dennoch nahmen erfreulich viele Schulruderer und Nicht-Ruderer die virtuelle Herausforderung an. Während 134 Kinder die 3 Kilometer lange Strecke liefen, absolvierten 141 Sportler*innen die Distanz von 7,3 Kilometern. Die Laufstrecke konnte in diesem Jahr frei gewählt werden und so war eine Anreise an die Außenalster nicht nötig. Neben den Trainingsgruppen der Rudervereine, gaben auch viele Sportlehrer*innen der Hamburger Schulen ihren Schüler*innen die Möglichkeit, sich mit dem Alsterlauf einer sportlichen Herausforderung zu stellen. Gerade in einer Zeit, in der das reguläre Training in den Sportvereinen nur sehr eingeschränkt möglich ist, haben viele Schüler*innen dieses Angebot dankend angenommen. Insgesamt beteiligten sich 28 Schulen und 13 Rudervereine mit ihren Sportler*innen an diesem neuen Laufformat.
Eine wirklich beeindruckende Leistung zeigte Bendix vom Wilhelm-Gymnasium bei den 15-16 Jährigen. Mit 27 Minuten und 18 Sekunden legte er mit Abstand die Tagesbestzeit über die 7300 Meter hin und ließ dabei auch die schnellsten A-Junioren und Männer weit hinter sich. Vielleicht spielte hier auch der Wechsel vom Skull zum Hockeyschläger im vergangenen Jahr eine Rolle. Unter den A-Junioren war mit 32:29 Minuten Louis Holmberg vom Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium der Schnellste.
Mit 30 Kindern im Alter von 12-14 Jahren nahmen erfreulich viele die Herausforderung der 7,3 Kilometer langen Strecke an. Mit starken 38:24 Minuten absolvierte Avci von der Gyula Trebitsch Schule Tonndorf die Strecke am schnellsten. Jette von der Stadtteilschule Alter Teichweg (ARV Hanseat) ließ mit ihren benötigten 43:50 Minuten ihre Gegnerinnen ebenfalls weit hinter sich.
Nutzungszeiten in den Schulbootshäusern für den Unterricht
Anträge für Nutzungszeiten in den Bootshäusern der Schulbehörde
Die sechs Bootshäuser der Behörde für Schule und Berufsbildung stehen allen Hamburger Schulen für den Unterricht zur Verfügung.
Es können regelmäßig wöchentliche Zeiten für den Ruderunterricht, Kursrudern, Arbeitsgemeinschaften, Nachmittagsangebote oder Schulrudergruppen- und vereine beantragt werden.
Es können Zeiten für Projektage, Projektwochen, Kompakt- oder Epochenunterricht, Ruderwanderfahrten und Unterricht in besondere Form am Wochenende beantragt werden.
An den Harburger Schulbootshäusern Pionierinsel und WUZ Neuländer See ist auch Kanuunterricht möglich.
Für Unterrichtsprojekte eignen sich insbesondere die Schulbootshäuser Neuländer See, Harburg und Bergedorf.
Die regelmäßigen Nutzungszeiten werden jährlich im Juni für das gesamte kommende Schuljahr vergeben. Anträge sind an den Sachbeauftragten für das Schulrudern zu richten. Im Einzefall können auch unterjährig Nutzungszeiten beantragt werden. Das gilt insbesondere für temporäre Projekte.
Am Sonnabend, den 22. Februar fand die 29. Ergometer-Wettfahrt in der Sporthalle der Wichern-Schule statt. Die Ergometer-Wettfahrt der Hamburger Schulruderer ist der älteste und größte Indoor Ruderergometer-Wettkampf in Hamburg. Es gab Sprintrennen, Staffeln und Rennen über die Distanzen von 100 m – 2000 m. Mit 600 Startern hatte die Wettfahrt in diesem Jahr ein außerordentlich großes Meldeergebnis. Das versprach einen spannenden Renntag. Die Siegerehrungen wurden durchgeführt von Eric Johannesen, Olympiasieger von London 2012.
Die traditionell im Februar stattfindende Ergometer-Wettfahrt ist für Ruderer aller Leistungsklassen eine tolle Gelegenheit, die eigene Fitness auf dem Ruder-Ergometer zu überprüfen. Für die Anfänger steht der Spaß im Mittelpunkt und es geht vor allem darum, sich mit Freunden auf der virtuellen Regattabahn zu messen. Bei den A-JuniorInnen und Erwachsenen ist der Anspruch und Druck schon größer. Unter den Augen der Landestrainer geht es darum, sich durch gute Ergometer-Werte für die schnellsten Boots Hamburgs bzw. Deutschlands zu qualifizieren. Um für die Weltmeisterschaften berücksichtigt zu werden, darf eine bestimmte WM-Norm nicht um eine Zehntel verfehlt werden. Die sportliche Klasse dieser Veranstaltung zeigte sich zum Beispiel im Rennen der A-Junioren, in welchem drei Athleten die WM-Norm teilweise deutlich unterboten haben.
Das Bundesfinale des weltweit größten Schulsportevents "Jugend trainiert für Olympia" feierte in diesem Jahr sein 50. Jubiläum. Gebührend gefeiert wurde dies im Rahmen der Auftaktveranstaltung im Olympiastadion von 1936 mit feierlichem Einmarsch aller Athleten.
Nachdem die Schwimmerin und Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen die olympische Fackel entzündet hatte, war es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der das Herbstfinale 2019 mit seiner Gratulationsansprache eröffnete. Hamburgs Ruderer waren in diesem Jahr wieder ausgesprochen erfolgreich und kehrten mit zwei Vizebundessiegen und zwei weiteren Finalplatzierungen in die Hansestadt zurück. Hervorzuheben sind sicherlich die beiden Silbermedaillen der jungen Mannschaft vom Wilhelm-Gymnasiums und der Mädchen der Heinrich-Hertz-Schule sowie die mit dem vierten Platz knapp verpasste Bronze-Medaille der Jungen von der Stadtteilschule Alter Teichweg.
Die Ergebnisse in der Übersicht
Schülerinnen:
WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wichern Schule (Kooperation mit ARV Hanseat), B-Finale - Platz 11
WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Heinrich-Hertz-Schule (Kooperation mit RG Hansa), A-Finale - Platz 2
WK II (2002–04) Gig-Doppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium (RV Wandsbek), B-Finale - Platz 8
Schüler:
WKIII (2005–07), Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC), A-Finale - Platz 2
WKII (2002–04), Renndoppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium (RV Wandsbek), B-Finale - Platz 8
WKII (2002–04), Gig-Doppelvierer: Wilhelm-Gymnasium (DHuGRC), A-Finale - Platz 2
WKII (2002–04), Riemen Gig-Vierer: STS Alter Teichweg (Koop. mit RCA), A-Finale - Platz 4
WKII Rennachter (2002–04): Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (RG Hansa), A-Finale - Platz 6
Bericht: Helge Heyken Fotos: Alexander Pischke, Max Munski
Die Herbst-Sprint-Regatta der Hamburger Schulruderer
(12.09.2019) Die Herbst-Sprint-Regatta der Hamburger Schulruderer hatte mit 127 gemeldeten Booten und 370 Rollsitzen einen Teilnehmerrekord. Das Versprach ausgesprochen spannende Rennen. Nicht zuletzt auch das warme und sonnige Wetter bereitete allen Teilnehmenden einen großartigen Regattatag. Die Regattastrecke auf der Alster vor dem Schulbootshaus Kugelfang hat eine Länge von 350m auf drei Bahnen. Auf dieser Regatta war wirklich für jeden etwas dabei, denn im Angebot waren Rennen für alle Leistungsklassen vom Neuling bis zur Leistungsgruppe I.
Auf der Regatta wurde auch die Hamburger Sprintmeisterschaft der Schulruderer ausgefahren. Bei den Schülerinnen konnte sich der SRV am Matthias-Claudius-Gymnasium über diesen Titel freuen. In einem spannenden Rennen konnte sich die Ruderin in der Zeit von 1:12,1 min und einem knappen Vorsprung von 8 Zehnteln gegen ihre Schulkameradin durchsetzen. Bei den Schülern fuhr das Helene-Lange-Gymnasium den Meistertitel in 1:12,1 min ein.
Als prominenter Ehrengast besuchte Torben Johannesen die Regatta und er führte auch die Siegerehrungen durch. Vor zwei Wochen ruderte er noch auf den Ruderweltmeisterschaften in Linz und errang mit dem Deutschlandachter den begehrten Weltmeistertitel. Dementsprechend umlagert war das erfolgreiche Mitglied der Rudernationalmannschaft, denn viele der jungen Nachwuchsruderer wollten ihm für den Titel gratulieren und wissen, was man tun muss um erfolgreich im Rudern zu sein.
Pralle Sonne und zum Teil strammer Gegenwind erhöhten die Anforderungen. Manches Teilnehmerfeld besonders der Rennen des Rahmenprogramms zog sich entsprechend auseinander. Aber trotz dieser selektiven Bedingungen gab es gerade in einigen der acht für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifizierenden Rennen besonders enge Entscheidungen.
Alle qualifizierten Teams im Überblick:
Mädchen: WKIII (05 – 07), Renndoppelvierer: Wichern Schule nach hartem Kampf knapp vor Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium und Wilhelm-Gymnasium. WKII (02 – 04), Renndoppelvierer: Heinrich-Hertz-Schule, sicher vor Matthias-Claudius-Gymnasium und Wilhelm-Gymnasium WK II Gig-Doppelvierer: Matthias-Claudius-Gymnasium sicher vor Wilhelm-Gymnasium
Jungen: WKIII, Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium sicher vor Brecht Schulen WKII, Renndoppelvierer: Wilhelm-Gymnasium sicher vor Sophie Barat Schule WKII, Gig-Doppelvierer: Wilhelm-Gymnasium mit hartem Endspurt knapp vor STS Alter Teichweg, vor Matthias-Claudius-Gymnasium WKII, Riemen-Vierer: STS Alter Teichweg nach langem Bord-an-Bord Kampf knapp vor Matthias-Claudius-Gymnasium WKII Achter: Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium vor Brecht Schulen (a.K.; für Dt. Schülerpokal qualifizierend)
Zum Schluss darf erneut festgestellt werden, dass Rudern sich wieder einmal als sehr sichere Sportart präsentiert hat. Es gab 0 Kenterungen und 0 Verletzungen. Auch das beim Rudern stark beanspruchte Herz-Kreislauf-System hielt bei allen Schülerinnen und Schülern stand. Dank geht erneut an den Hamburger und Germania Ruder-Club, in dessen Bootshaus wir uns erneut wohlfühlen durften und an den benachbarten RC Favorite Hammnonia, dessen Steg von diversen Teams genutzt werden durfte.
Schulregatta des Fachausschuss Rudern und des Hamburger-Schülerruderverbandes am 6. Juni 2019 auf der Außenalster
Gute Regattabedingungen an einem der schönsten Flecken Hamburgs – so toll kann Schulsport sein. An den Hamburger Schulregatten nehmen überwiegend Schüler Teil, die sich auch außerunterrichtlich engagieren. Jedenfalls auf die höheren Leistungsgruppen trifft das zu. Da darf man sich auch mal von Petrus verwöhnen lassen und hamburgisches Flair genießen. Dies inhalierten auch zwei auswärtige Schulen, die der Regatta überregionalen Anstrich verliehen. Vor dem ersten Start allerdings wurden die Organisatoren beim Aufbau von Regattastrecke und –büro ordentlich nass.
Vor allem um die Mittagszeit wurden die Schülerinnen und Schüler vom Nordwind freundlich unterstützt. Für die Skiffiers wurde es dann im Zielbereich vor dem Bootshaus der Favorite allerdings schon anspruchsvoll wellig. Gesiegt haben in jedem Fall die Besten. Das war auf vier verschiedenen, ausgeschriebenen Niveaus möglich, und so konnten 10 Schulen Goldmedaillen erringen: Domgymnasium Verden, Friedrich-Schiller-Gymnasium-Preetz, Gymnasium-Kaiser-Friedrich-Ufer, Gymnasium Grootmoor, Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium, Sankt-Ansgar-Schule, Eimsbüttler Modell, Matthias-Claudius-Gymnasium, Wilhelm-Gymnasium.
Vor dem Hamburger Landesentscheid am vorletzten Schultag vor den Sommerferien geht es auch um die Tickets zum Bundesfinale im September. Folgende Schulen haben sich in Favoritenpositionen gebracht: Ältere Mädchen: Matthias-Claudius-Gymnasium vor dem Wilhelm-Gymnasium. Hier hat sich noch ein stark besetztes Team von der Heinrich-Hertz-Schule angekündigt, das bisher leider noch nicht aufgetreten war. Ältere Jungs: Matthias-Claudius-Gymnasium vor Wilhelm-Gymnasium, vor der Stadtteilschule Alter Teichweg vor dem Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium. Jüngere Mädchen: Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium vor Wilhelm-Gymnasium. Jüngere Jungs: Wilhelm-Gymnasium vor Matthias-Claudius-Gymnasium.
Im Rudersport ist die Papierform Aussage kräftig. Aber Trainingsfleiß ist stärker als Papier! Noch knapp drei Wochen bis zur Meisterschaft …
(Donnerstag, 25.4.2019) Zwischen dem Schulbehördenbootshaus am Kugelfang und der Fuhlsbüttler Schleuse brodelte wie in jedem Jahr an einem Tag Ende April der Alsterkanal während der Langstreckenregatta der Hamburger Schulruderer. In Vierermannschaften ruderten die Älteren Schülerinnen und Schüler schnellstmöglich die 5 km Strecke. Die Jüngeren hatten 2250m zurückzulegen.
Strahlender Sonnenschein begünstigte nicht nur die Jungen, Jahrgang 2002 – 2004, vom Wilhelm-Gymnasium. Die schafften aber die Tagesbestzeit aller Teams in 20 Minuten und 30 Sekunden. Bei den Mädchen war das in den letzten Jahren schon dominante und technisch fein rudernde Team vom Matthias-Claudius-Gymnasium in 23:40 min. ungefährdet.
Auf der Kurzstrecke waren es erneut WG Schüler, die die Tagesbestzeit aller Boote brachten. Auch der Kern dieser Mannschaft war im letzten Jahr bereits für Hamburg beim Bundesfinale dabei. 10:02,8 min. waren allerdings ein Knaller! Am Schlag legte Leichtgewicht Bendix die nötige Drehzahl vor. Dem standen die Mädchen des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums als Siegerinnen in glatt 11 Minuten kaum nach. Um Ergometer Championesse Nike bildet sich ein schlagkräftiges Team auf dem Steg der RG Hansa.
Auch die Gymnasien Kaiser-Friedrich-Ufer, jetzt in neuer Kooperation mit dem RC Favorite Hammonia, Grootmoor und Sophie-Barat konnten sich in die Siegerlisten eintragen. So strahlte am Ende nicht nur die Sonne, sondern auch viele verschwitzte Medaillengewinner. Die auswärtigen Gäste aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein fehlten diesmal wegen der Osterferien, wollen aber im nächsten Jahr wieder auf der schönen Alster dabei sein.
Bericht: Roland Rauhut Fotos: Tanja Marx und Birgit Eckmann
(Samstag, 23.02.2019) „Das sind starke Leistungen! Nun müssen sie das noch in der Saison im Boot bestätigen.“ Landestrainer Bernd Nennhaus war zufrieden. Vielleicht findet sich zum Saison Höhepunkt der eine oder andere der jungen Athleten in seinem DRV- JWM Achter wieder? Jedenfalls unterbot Jannis (Sophie-Barat-Schule) erneut und mit 6:13,1 min die WM Norm deutlich. Dabei spulte er das Rennen mit der Präzision eines Chronometers ab. Auf den letzten 300m konnte er dann sogar noch einmal zulegen.
Deutlich steigern konnte sich gegenüber seiner bisherigen Bestzeit Luka (Helene-Lange-Gymnasium). Fast etwas ärgerlich dabei, dass ihm am Ende 3 Zehntel fehlten um unter der Norm von 6:18,0 min bleiben zu können. Und auch Mattis (Eliteschule des Sports Alter Teichweg) und Matthis (Eliteschule ATW) waren dicht dran.
Von den A-Juniorinnen hatte Charlotte (Heinrich-Hertz-Schule) die Norm bereits im Herbst geknackt. Heuer war sie einige Sekunden drüber, siegte aber überlegen.
Will man weitere Top-Leistungen des Tages hervorheben, muss man zum Beispiel Michel (Heinrich-Heine-Gymnasium) erwähnen. 3:27,4 min sind für einen U 15 Ruderer sehr beachtlich. Oder Laura-Lotta (Ida-Ehre-Schule), die als jüngere B-Juniorin 5:43,4 min über 1500m schaffte. Oder Kjell (Eliteschule des Sport) der als B-Junior 4: 39,3 über 1500m in den Hallenboden brannte! Vom Jahrgang 2006 bewies Karlotta (Wilhelm-Gymnasium) mit 1:53,9 min über 500m Talent.
Grundsätzlich bleibt eine große Stärke der Veranstaltung, dass auch Anfänger und (noch) vereinslose Ruderschülerinnen und -schüler antreten, die sich vielleicht von den oben genannten inspirieren lassen. Niklas, Jahrgang 2005, (Gy. Kaiser-Friedrich-Ufer) schaffte zum Beispiel starke 1:48,6 min über 500m.
Im Rahmenprogramm wurde ein Sprint über 100m angeboten. Interessant, das ein Ex-Trainingsmann und nun Trainer die Bestzeit schaffte. 15,3 Sekunden von Titus (Ex-Matthias-Claudius Gymnasium) waren jedenfalls unübertroffen.
Und zum Schluss eine Randnotiz: den Ähnlichkeitswettbewerb gewannen erneut Anna und Julia (Ex-Wilhelm-Gymnasium). Anna schaffte im Sprint aus dem Stand 20,6 Sekunden. Und Julia? Natürlich 20,6.
Bericht: Roland Rauhut Fotos: Achim und Birgit Eckmann
(Samstag, 01.12.2018) Recht strammer Südwestwind fegte über die Außenalster. Gut, das wir heute keine Ruderregatta hatten. Immerhin waren die milden Temperaturen recht angenehm für die Läuferinnen und Läufer von 23 Ruderschulen und dem Nachwuchs von sieben Rudervereinen mit gut 200 gemeldeten Läuferinnen und Läufern.
Die sportlich hochwertigste Leistung bot der erst dreizehnjährige Paul (Helene-Lange-Gymnasium) an. 30:27,8 Min. waren auch für die allermeisten älteren zu schnell. Kurios auch, dass die die drei schnellsten Läufer überhaupt in der Rubrik Betreuer gewertet wurden. Olaf lief mit 28:40,5 die Tagesbestzeit.
Die Altersklassensiege verteilten sich bunt auf 13 Schulen bzw. Vereine. Und auch bei den Mannschaftssiegen gab es diesmal keine Dominanz einer Schule oder eines Vereines auszumachen, sondern eine schöne Verteilung der Erfolge.
Text: Roland Rauhut Fotos: Roland Rauhut, Birgit Eckmann
Deutsche Schulmeisterschaften im Rudern - Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia, 26.9.2018, Berlin
Die Jungen vom Matthias-Claudius-Gymnasium konnten ihren Vorjahrestitel verteidigen! Zwei Jungs, die schon 2017 im Riemenvierer siegten, konnten dieses Kunststück auch 2018 mit zwei jüngeren Mitschülern wiederholen. Schon 150m vor dem Ziel, dort, wo die Hamburger Flotte auf dem Sattelplatz Jahr für Jahr lagert, war eine glatte Bootslänge gegen starke Konkurrenz herausgerudert und es war klar, das lassen sie sich nicht mehr nehmen!
Spannender war das Rennen im Doppelvierer der älteren Klasse. Hier lagen 150 m vor dem Ziel 4 Boote Bugball an Bugball. In einem Endspurt der Extraklasse machten die Jungen vom Wilhelm-Gynasium mächtig Dampf und hängten das Carolinum Osnabrück, das Gymnasium Münster-Maifeld und das Kurfürst-Balduin-Gymnasium aus Wetzlar ab! Gold nach Bronze im Vorjahr und mit einer Umbesetzung!
Ende der 90er Jahre war das Programm beim Bundesfinale von 13 auf 8 Bootsgattungen reduziert worden. Die Altersklasse der Jüngsten, in diesem Jahr 2004 – 2006, war im Zuge der Reduzierung anstatt älterer Startklassen neu ins Programm gekommen. Und im Gegensatz zu den älteren gibt es nur den Renndoppelvierer sowohl für Jungen als auch für Mädchen. Entsprechend groß ist die Konkurrenz. Bei den Mädchen konnte seitdem noch nie ein Hamburger Boot eine Medaille gewinnen. Das sollte sich heuer ändern! Nach dem Vorlaufsieg der Wilhelm-Gymnasiastinnen rieben sich manche Experten noch erstaunt die Augen. Nach Platz 1 im Halbfinale war das Boot aber endgültig bei den Medaillenaspirantinnen angekommen. Im Finale war das Team des Humboldt-Gymnasiums Hannover nicht zu gefährden. Aber auch das Harvestehuder Schlagmädchen trat am Ende das Gaspedal bis zur Ölwanne durch und gab selbst den Sportgymnasiastinnen aus Potsdam das Nachsehen! Auch U 15 Landestrainer Nils Meyer war voll des Lobes! Silbermedaille für Hamburg!
Outdoor-Sport ist halt bei Sonne am schönsten. Wenn dann auch noch der Wind ausbleibt und noch ein richtiger Hochsommertag geboten wird, ergibt das auch für junge Ruderinnen und Ruderer beste Bedingungen für guten Wettkampfsport. So geschehen am 18.9.2018 auf der Alster.
Bei der traditionellen Herbstsprintregatta, wie immer auf dem Alsterlauf vor dem Schulbehördenbootshaus am Kugelfang, bei der Alsterkrugchaussee, waren fast 100 Boote gemeldet. Den größten Anteil hatten das Matthias-Claudius-Gymnasium, das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium und das Wilhelm-Gymnasium. Leider waren bei den sonst teilnehmenden Gymnasien Sankt Ansgar und Sophie Barat je eine Lehrkraft ausgefallen, was das Ausbleiben beider Flotten zur Folge hatte. Bedenklich!
Die weitesten Anreisen hatten das Domgymnasium Verden und die Thomas-Mann-Schule Lübeck. Da man neben ehrenhaften Platzierungen auch Siege einfahren konnte, war der Vorsatz, bei der Langstreckenregatta im April 2019 wieder in Hamburg am Start zu sein schnell gefasst! Tagesbestzeit von allen Booten erreichte der Riemen-Vierer des MCG im Prestige Duell mit dem Wilhelm-Gymnasium. Und da es eben Riemen und nicht Skull war, war es gleichzeitig die sportlich hochwertigste Leistung. So unterstrichen die Wandsbeker mit sehr guter Form ihre Ambitionen, in der folgenden Woche beim Bundesfinale in Berlin den Titel zu verteidigen. Der geschlagene WG Vierer siegte gegen die verbleibende Konkurrenz im Skullboot. Ein Pflichtsieg für die Bronzemedaillengewinner von Berlin der beiden Vorjahre. Ob hier die Form reicht, in diesem Jahr weiter nach vorn zu kommen? Das WG heimste mit sechs die meisten Siege ein.
Weitere erste Plätze gingen an das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium, das Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer und wie erwähnt nach Lübeck und Verden.
Mehr als 500 Meldungen und besonders bei den Jüngsten zeigt sich eine aufsteigende Tendenz. Allerdings beutelte die grassierende Grippewelle besonders im Bereich der A Jugendlichen die Leistungsspitze.
Schülerinnen und Schüler von 11 Schulen konnten Siege erlaufen. Auf noch mehr Schulen verteilen sich die Medaillengewinner und die Platzierten des diesjährigen Alsterlaufs der Schulruder.
Die Ergometer-Wettfahrt der Hamburger Schulruderer ist der älteste und größte Indoor Ruderergometerwettkampf in Hamburg. Es gibt Sprintrennen, Staffeln und Rennen über die Distanzen von 500 m - 2000 m.
Zeit: 10.00 - 17.00 Uhr
Meldeschluss: 10.02.2025
Ort: Wichern-Schule (Sporthalle II)
Weitere Informationen: https://schulrudern.hamburg.de
27.03.2025
Sitzung der Ruderlehrkräfte (Protektorensitzung)
Informationsveranstaltung für alle Ruderlehrkräfte und Protektor*innen. Zeit: 16.30 - 19.30 Uhr
Ort: Wilhelm-Gymnasium
Weitere Informationen: https://schulrudern.hamburg.de
06.05.2025
51. Langstreckenregatta
Strecke: Kanalisierte Alster zwischen Ohlsdorf und dem Schulbootshaus Kugelfang(5 km und 2,5 km) / Start und Ziel: Schulbootshaus Kugelfang / Beginn: 11.00 Uhr.
Ausschreibung und Meldeformulare auf schulrudern.hamburg.de
Ort: Schulbootshaus Kugelfang (Alsterkanal)
Weitere Informationen: https://schulrudern.hamburg.de